bereits zum dritten Mal trafen sich Fotografen aus Frankfurts Partnerstädten, um in einem viertägigen Marathon Fotos in Frankfurt (Oder) und Slubice zu schießen, auszuwählen und in einer repräsentativen Ausstellung zu vorzustellen.

2010 gaben die Organisatoren dem Foto– Pleinair PanODERama den Untertitel

“Mit dem Feuer spielen“

in Anlehnung an die zeitgleich stattfindenden Kleist- Festtage. Eine gute Vorgabe, um Momente einer Kleiststadt rund um und während der die Kleistveranstaltungen festzuhalten.

Es war spannend zu erleben, wie Gäste aus Frankreich, Bulgarien, Finnland, Belarus und Polen mit diesem Thema umgingen, auch wie sie sich von der Handschrift der Lokalmatadoren unterschieden.

Die Fotografen aus Gorzów (3), Slubice (3), Nîmes (2), Vratza (2), Vantaa (2),  und aus Frankfurt (Oder) haben sich einem ein ambitioniertes Programm unterworfen, welches vom Team des Eurocamps mit Unterstützung des Frankfurt-Slubicer Kompetenzteams und der Frankfurter Stadtverwaltung, den Mitarbeitern für Internationale Zusammenarbeit organisiert wurde.

Mit der Ausstellungseröffnung der Städtepräsentation Frankfurt (Oder) – Slubice am Eröffnungstag wurde ein passgerechter Startschuss für Ihre fotografische Streifzüge gegeben. Diese Ausstellung unseres renommierten Frankfurter Fotokünstlers Winfried Mausolf in der Gemeindebibliothek und im Collegium Polonicum unserer Nachbarstadt Slubice, und Winfrieds persönliche Teilnahme an Ihrer Arbeit ist sicher ein guter Beitrag für den Gesamterfolg von PanODERama.

Für die Fotografen gab es zahlreiche Impulse, um die europäische Doppelstadt kennen zu lernen: Eine Stadtrundfahrt durch die Außenbereiche unserer Stadt, der Besuch der Frankfurter Messe, für einige schon mein Empfang der neuen Viadrina Studenten im Frankfurter Rathaus, der im Olympiastützpunkt stattfindende Boxländerkampf, die verschiedenen Inszenierungen während der Kleistfesttage, die Kleistgedenkstätten insbesondere auf der Kleistroute durch unsere Stadt.

Mit dem Feuer spielen bedeutet aber auch Konflikte bewältigen zu können und kritische Situationen überwinden.

Diese Aktion ist Teil eines zweijährigen Städtepartnerschaftsprojektes „Vernetzung PPP-Strukturen zwischen den Partnerstädten von Frankfurt (Oder)“, gefördert durch den Europäischen Städtepartnerschaftsfonds.

Europaweit wurden 10 Projekte bewilligt und der Frankfurter Antrag war mit maximaler Fördersumme dabei! So fanden zum Beispiel die beiden Sommercamps der Partnerstädte und die Jugendkonferenzen im Eurocamp mit Förderung aus diesem Programm statt. Ebenso drei Sportworkshops in Slubice, Frankfurt und in Gorzów. Die Unterzeichnung der Städtepartnerschaftsvereinbarung mit Vratsa im November vergangenen Jahres war ebenfalls durch das Programm finanziert, was und die Einbeziehung von Vertretern aus Gorzów und Slubice ermöglichte. Ein guter Schritt, um das Städtepartnerschaftsnetzwerk zu vertiefen. Die Präsentationen und Tourismusworkshops anlässlich der C&T, unserer Tourrismusmesse gehören ebenfalls zu diesem Programm.

An dieser Stelle möchte ich Dank sagen, zum einen in Richtung Europa, denn PanODERama wurde als Teil des durch den Europäischen Städtepartnerschaftsfond geförderten Projektes „Vernetzung PPP-Strukturen zwischen den Partnerstädten von Frankfurt (Oder)“ gefördert. Dank gilt aber auch allen Partnern, die dieses Projekt unterstützt haben. Die pewobe gGmbH und insbesondere Frau Heidemarie Langisch, die mit ihrem Team um Michael Treptow, das Pleinair vorbereitet hat, dem Frankfurt – Slubicer Gastgeberteam unter der Regie von Martin Hampel, der Lindengalerie Trohjan, dem Fotoatelier Blitzfoto im SMC, den Veranstaltern der Kleistfesttage, die für das nötige Rahmenprogramm gesorgt haben und insbesondere dem Team des Kleist Forums, die diese repräsentative Ausstellung in ihren Räumen ermöglicht haben.

Danken möchte ich den Verantwortlichen in den Partnerstädten, die die Reisen der Fotografen ermöglicht haben und den aktiven Fotografen aus den Partnerstädten und Frankfurt (Oder)

Das Pleinair und die Ausstellung sollen keine Kurzzeitaktion bleiben, sondern sie sollte in den Partnerstädten so nachwirken, dass Interesse geschürt wird, Frankfurt (Oder) im Kleistjahr 2011 zu besuchen und Heinrich von Kleist in den Partnerstädten bekannter zu machen.

Das umfangreiche Material des Fotopleinairs wurde für in der Web-Präsentation

www.panoderama.de

aufbereitet. Wir wünschen viel Spass bei Ihren Streifzügen

Klaus Baldauf                                                                       Martin Hampel
Projektkoordinator                                                      ProjektManager Panoderama

 

 

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