In welcher Weise hat das Projekt die im ursprünglichen Antrag vorgesehenen Ziele (allgemeine und spezifische) erfüllt:

Das Projekt sollte dazu dienen, die begonnene thematische Zusammenarbeit der Städte weiterzuführen und langfristig auszuweiten. Damit knüpfte es direkt an das vorherige Projekt EACEA 2011-1864/001-001 an.
EC-06003Workshop_GorzowEs war uns im Rahmen des Projekts wichtig, die Europakompetenzen der Jugend auszuweiten und gleichzeitig den Dialog der Generationen zu fördern. Dies war ein zentrales Merkmal des Projekts, dass die Zusammenarbeit zwischen allen Bürgern in den Vordergrund stellte.
Es war das Ziel innerhalb von 2 Jahren 15 geplante Aktivitäten durchzuführen. Leider konnten nicht alle stattfinden und einige mussten verschoben werden. Dennoch haben wir unsere Hauptaktivitäten durchgeführt und konnten die dort gesetzten Ziele erreichen. Durch die stattgefundenen Aktivitäten konnten verschiedene Akteure ihre Netzwerke pflegen und auch erweitern. Es war möglich neue Akteure zu gewinnen sich an den städtepartnerschaftlichen Aktivitäten zu beteiligen. Mit dem Projekt konnte bei den beteiligten Partnern und verschiedenen Akteuren die kulturelle Vielfalt und europäische Bürgerschaft gestärkt werden. Es haben Aktivitäten stattgefunden, die sich im besonderen mit dieser Thematik beschäftigt haben. Im Vordergrund des Projekts stand der Europa-Dialog mit und zwischen den Bürgern der Städte. Durch die verschiedenen stattgefundenen Maßnahmen, in denen die Geschichte, das Entstehen, die aktuellen Entwicklungen und die Zukunft Europas reflektiert wurden konnten die beteiligten Bürger ein europäisches Identitätsgefühl entwickeln. Es ist gelungen im Rahmen der Aktivitäten das Gemeinsame hervorzuheben und von den Teilnehmern Schlussfolgerungen auf die gemeinsame Verantwortung für die Europäische Union zu bekommen. Das Projekt konnte die Förderung der Toleranz und des Verständnis zwischen den europäischen Bürger/innen erreichen. Durch die kompetente Anleitung wurde der Europa-Dialog gleichzeitig ein interkultureller Dialog und hatte immer das Ziel, das Verständnis füreinander hervorzubringen. In den verschiedenen Bürgerforen wurde die Bedeutung und die Auswirkung der EU-Politik auf den Lebensalltag, sowie die wechselseitige Beziehung zwischen lokaler Arbeit und Beteiligung und EU-Politik reflektiert und debattiert. Wichtig war dabei die Herausstellung der besonderen WEC-06004Workshop_Gorzowerte, Rechte und Chancen, welche Unionsbürger heute haben. Deshalb wurden diese Themen als Querschnittthema für alle Aktivitäten gewählt.
Ein besonderer Inhalt dieses Projekts waren Maßnahmen, die den Erhalt der europäischen Erinnerung unterstützen sollten. Dabei stand besonders die Jugend, im Dialog der Generationen im Fokus der Maßnahmen. Dadurch konnte auch deren eigene Reflexion über die Rolle Europas im persönlichen Lebensweg angeregt werden. Die EU-Themen konnten in die eigene Vita einfließen und besonders auch im Wahljahr 2014 konnten sich die Teilnehmer damit beschäftigen, welchen Nutzen und welchen Einfluss sie von und auf die EU haben. Das Projekt konnte diesen inhaltlichen Prozess durch verschiedene Maßnahmen unterstützen. Es ist gelungen für verschiedene Maßnahmen einen Meinungsaustausch mit Entscheidungsträgern auf lokaler Ebene zu erreichen. Die gemeinsame Reflexion über die Auswirkungen der EU-Politik auf den Alltag kann bei den Bürgern zu mehr Teilnahme am demokratischen Leben der EU führen. Das Interesse dafür konnte durch das Projekt geweckt werden.
Es ist gelungen durch das Projekt die Themen der europäischen Integration anzusprechen. Es wurde darauf geachtet verschiedene Personengruppen gleichberechtigt einzubeziehen. Das Projekt konnten den interkulturellen Dialog fördern und einen Beitrag zu einer integrativen Gesellschaft leisten. Es hat die Solidarität zwischen den Generationen teilweise gestärkt und die Stellung der Bürger in allen Städten hervorgehoben.

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