Stiftung West-oestliche Begegnung 

Zehn gute Gründe

für eine Städtepartnerschaft mit Belarus

 

  Beitrag für Frieden und historische Versöhnung

Städtepartnerschaft mit Belarus ist ein besonderer Beitrag zur historischen Versöhnung mit den Menschen in einem Land, das besonders unter dem Zweiten Weltkrieg gelitten und schlimme Erfahrungen mit dem deutschen Faschismus gemacht hat.

 Gastfreundschaft und Herzlichkeit gemeinsam leben

Städtepartnerschaften prägen das Bild der Menschen von Deutschland in Belarus und von Belarus in Deutschland. Begegnungen mit dem osteuropäischen Land und seiner Kultur, mit der Herzlichkeit und Gastfreundschaft seiner Menschen motivieren und geben Impulse für das Leben in Deutschland. Sie bilden einen Weg zur Überwindung von Fremdheit und Klischees, zu Lernen und Verstehen, dass es jenseits von materiellem Wohlstand auch einen anderen Reichtum gibt.

  Attraktive Angebote der belarussischen Partnerstadt für Kultur, Kunst und Sport

Partnerschaft mit einer Schule in der belarussischen Partnerstadt

Impulse für Themenunterricht, Russisch als Fremdsprache, erweiterte Freizeitangebote, Schüleraustausch mit Destination Belarus/Osteuropa, Geschichte vor Ort kennen lernen

Tourismus, Sozialpolitische Begegnungs- und Projektreisen

Sozialpolitische und Begegnungen in Belarus und Deutschland;  

Reisen in ein Land, das vielen noch unbekannt ist mit Natur belassenen und unberührten  Landschaften, traditioneller Lebensart und Landwirtschaft, autarken kleinen Städten und lokalen Wirtschaftskreisläufen, Begegnung mit Geschichte

Austausch von Kunst-, Kultur- und Musikgruppen, Sportwettkämpfe, Teilnahme an Festivals

 

   Impulse für die Entwicklung des kommunalen Lebens in seiner Qualität und Vielfalt – Stärkung demokratischer Selbstorganisation

- Städtepartnerschaften und kommunale Selbstverwaltung sind ein Lernfeld für kooperative Verantwortung und Vertrauensbildung zwischen kommunaler Verwaltung und Bürgern

- unter dem Schirm der Städtepartnerschaft wird bisherigen humanitären und sozialen Projektenmit und in Belarus im Bereich Lokale Agenda 21 und damit verbundenen institutionsübergreifenden

Formen der Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltungen  und Bürgern (Runde Tische, Partnerschaftskomitees, Beiräte der Kommunalparlamente) eine langfristige Perspektive geben

- durch Zusammenarbeit den Prozess der Anerkennung und Akzeptanz von zivilgesellschaftlichen Instituten durch Stadtverwaltungen in Belarus unterstützen

- von bestehenden humanitären deutsch-belarussische Projekten zur Praxis von Inklusion in der Stadt

- Erschließung neuer Träger für soziales Engagement

   Finanzielle Synergien für die Stadt

Städtepartnerschaften leben durch das Engagement ihrer Bürger. Vereine und Gesellschaften als Träger von Projekten können - angesichts der knappen Kassen - den Stadtverwaltungen finanzielle und praktische Aufgaben in der Pflege der Städtepartnerschaften abnehmen.

   Standortfaktor Wirtschaft:  Interkulturelle Kompetenz und Zugang zum russischsprachigen Markt Osteuropas

Städtepartnerschaften bieten interkulturelle Brücken zur Vorbereitung von Wirtschaftskontakten, Investitionsprojekten, wissenschaftlichen Kontakten, Fachtourismus oder auch gemeinsamen  medizinisch-therapeutischen Projekten.

Unterstützung durch die Vertretung der Wirtschaft der Republik Belarus und der Konföderation der Unternehmen der Republik Belarus in der Bundesrepublik Deutschland und den EU-Ländern

    Angebote für sinnvolles Engagement und Arbeitsplätze in der Stadt

Eine Städtepartnerschaft mit Belarus schafft Angebote für  kulturelles und sinnvolles soziales Engagement,Projektideen und Arbeitsplätze in freier Trägerschaft.

   Geteiltes Leid ist halbes Leid  –  vom ungerechten Schicksal zu neuen Perspektiven und Internationalität

Menschen in Deutschland, die die Tragödie der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl berührt hat, haben sich in Initiativen zusammengeschlossen und Brücken in ihre heutige belarussische Partnerstadt gebaut. Auch dort haben sich Hilfsorganisationen gegründet, die partnerschaftliche Kontakte nach Deutschland pflegen. 

Eine Städtepartnerschaft mit Belarus sichert in besonderer Weise den Rahmen dafür, dass

- die Hilfsaktionen ihrer Bürger in strukturelle Projekte  im Bereich Bildung, Soziales,  Umwelt und Energie übergehen

 

- die Stadt Teil des einzigartigen gesamteuropäischen Solidaritätsnetzwerks für die Linderung der Folgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ist.

 

Gemeinsame Erfahrungen von deutschen und belarussischen Partnerstädten sind gefragt in internationalen europäischen Netzwerken, aus denen Partnerstädte auch ihrerseits Nutzen ziehen.

   Imagegewinn für die Stadt: Gesamteuropäische Dimension der Zukunftsfähigkeit

deutsche und belarussische Partnerstädte als Motor für nachhaltige Entwicklung mit besonderer Motivation für Umwelt und soziale Entwicklung (Global denken – lokal handeln)

Einführung von alternativen neuen Technologien, die von den Menschen beherrscht werden

Gesamteuropäische Integration durch kulturellen Austausch und langfristige Zusammenarbeit wirkt neuen Abgrenzungen und Nationalismen entgegen.

   Das Gemeinsame und Verbindende zwischen den Städten macht fit für Gesamteuropa

 Eine Städtepartnerschaft mit Belarus macht die Jugend beider Städte fit für das ganze Europa.

Sie ist eine bilaterale Lerngemeinschaft mit einem besonderen konkreten Mehrwert für persönliche interkulturelle Lern- und Dialogfähigkeit,  für Toleranz und gegenseitigen Respekt.

10 Gute Gründe /  Stiftung West-Östliche Begegnungen  / 24.02.2014

 

 

 

 

 

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