Vom 23. – 26. März 2017 fand an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) & Collegium Polonicum Słubice der

4. Kongress Polenforschung „Grenzen im Fluss“

2017-03-23 Polenkonferenz030 EröffnungKonzerthalle Grenzen sind im Gespräch: Die Diskussionen um Flüchtlingskrise, Schengenraum und Eurozone haben in Erinnerung gerufen, was in Europa fast schon der Vergangenheit anzugehören schien. Gerade in Ostmitteleuropa haben sich Grenzen in Geschichte und Gegenwart in sehr unterschiedlicher Gestalt gezeigt, als Schützengräben, Mauern oder Zäune, als Straßen oder Flüsse, als soziale, ethnische, kulturelle oder sprachliche Trennlinien.
Der Vierte Kongress Polenforschung bietet die Gelegenheit, über die Grenzen der Fachgebiete und der deutschsprachigen Länder hinweg Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, Projekte zu entwickeln und sich über die Situation der deutschsprachigen Polenforschung zu informieren. Er knüpft an die ersten drei Kongresse (Darmstadt 2009, Mainz 2011, Gießen 2014) an, an denen jeweils mehr als 250 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teilnahmen. Ausstellungen von Verlagen und Institutionen sowie ein Begleitprogramm ergänzen den Kongress. Tagungssprache ist Deutsch, in einzelnen Sektionen sind Englisch oder Polnisch möglich.

Die Feierliche Eröffnung fand am 23. März 2017, 17:30 Uhr in der Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach statt.

Veranstalter: Deutsches Polen-Institut Darmstadt, Zentrum für Interdisziplinäre Polenforschung an der Viadrina, Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION, Deutsch-Polnisches Forschungsinstitut am Collegium Polonicum.

Begrüßung der Teilnehmer und Gäste des 4. Kongresses Polenstudien, diesmal an der Europa-Universität Viadrina und im Collegium Polonicum anlässlich der Eröffnungsveranstaltung in der Frankfurter Konzerthalle durch Oberbürgermeister, dr. Martin Wilke, gemeinsam mit Slubices Bürgermeister  Tomasz Ciszewicz:

Hier: Impressionen von der Eröffnungsveranstaltung